Dunkelheit, Gedenken der Ahnen, Licht

Jetzt kommt die Dunkelheit mit großen Schritten in unser Leben, besonders mit Beginn der Winterzeit am letzten Wochenende. 

 

Es ist auch die Zeit, wo auf den Friedhöfen die Kerzen brennen. Wir gedenken in den nächsten Tagen den Toten, den Ahnen. Für machen ist es komisch oder gar Pflichterfüllung und für andere wiederum etwas ganz Wichtiges. Derer zu Gedenken, die aus unserem Leben gegangen sind. Gerade die Ahnen haben in unserem Leben eine ganz bedeutende Rolle. Sie haben den Keim gesäht, aus dem unser Leben entstanden ist. Nicht nur rein biologisch gesehen, sondern auch in Ritualen, Verhalten, Ansichten, Meinungen, Einstellungen sowie evtl. materieller Wohlstand. Wir nehmen immer etwas von unseren Eltern mit, die wiederum von ihren Eltern usw. Daher macht es Sinn, an diesen Tagen derer zu gedenken und vielleicht auch zu danken, die unser Leben ermöglicht und ohne das wir es wollten, durchaus beeinflusst haben.

 

 

Im Gayatri Mantra besingen wir das Licht, zum einen das der Sonne, ohne dessen Wärme und Energie wir nicht auf der Welt existieren könnten und wir besingen das innere Licht, die innere Sonne, die uns antreibt und uns aus dem Innern heraus zum Leuchten bringt. Wir können diesen Mantra auch singen, um das Licht unserer Ahnen zu ehren und ihnen danken, es an uns weiter gegeben zu haben. Mögen wir leuchten.

 

OM BHUR BHUVAH SWAH 

TAT SAVITUR VARENYAM 

BHARGO DEVASYA DHIMAHI 

 DHIYO YO NAH PRACHODAYAT

 




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