Innehalten

Gerade denke ich, wie schön es nun zu dieser Jahreszeit schneien könnte- die Flocken ganz langsam auf die Erde nieder tanzend... sie lassen sich viel Zeit dabei und genießen den leisen Flug auf die  Erde. Im Moment weihnachtet es nicht wirklich in meinem Herzen, aber vielleicht haben wir auch mal Glück und bekommen "weiße Weihnacht". 

 

Seit Beginn des November unterrichte ich nicht mehr- die Maßnahmen hier im Haus fand ich zu anstrengend. Eine Ausnahme machte ich vergangenen Freitag. Du findest die Yogastunde hier:



Ich bin zwar nicht gelassen und es ist mir auch nicht egal, was die Massnahmen wegen dieser chinesischen Mikrobe angeht, jedoch freue ich mich nun auf den 2. Lockdown: Die Rauhnächte stehen uns bevor. Eine Zeit der Innenschau. Durch den Lockdown wird es in meinem Umfeld noch ruhiger, als es durch die Massnahmen eh schon ist. 

 

Am 20./21. Dezember beginnen mit der Thomasnacht die Rauhnächte, am kürzesten Tag des Jahres- der Wintersonnenwende. Weitere Hauptstationen dieser 12 Nächte:

 

24./ 25. Dezember (Heiliger Abend, Christnacht, Vigil von Weihnachten)

31. Dezember/ 1. Januar (Silvester)

5./ 6. Januar Dreikönigstag (Vigil von Erscheinung des Herrn)

 

Die Rauhnächte, die 12 heiligen Nächte zwischen der Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag, gelten seit jeher als heilige Zeit. Die zwölf Tage/ Nächte stehen symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr.  Sie sagen jeweils die Ereignisse im zugeordneten Monat vorher, deshalb werden sie auch „Losnächte“ (Losen = vorhersagen) genannt.

 

Ich denke, ich werde in unserem Telegram-Kanal mehr in dieser Zeit darüber schreiben.




 

Hast Du Lust auf etwas Entspannung, dann nimm Dir ein paar Minuten und genieße die Musik von Andreas Loh - Himmel auf Erden - und Deine Tiefenentspannung.

 



 Tiefenentspannung

 

Zieh Dich warm an, Jacke, Socken, sorge für eine ruhige Umgebung. Lege Dich in die Rückenentspannungslage, decke Dich zu. Atme tief in den Bauch ein und aus, konzentriere Dich ganz auf Deine Atmung, folge dem Atem von der Nase bis in den Bauch und wieder zurück. Gehe in Gedanken langsam von den Füßen bis zum Kopf durch Deinen Körper, verweile einen kurzen Moment bei jedem Körperteil und sage Dir bewusst, z B. „Mein Fuß ist locker und entspannt“, gehe dann zum nächsten Körperteil, „Mein Unterschenkel ist locker und entspannt“ usw. Wenn Du alle Körperteile entspannt hast, konzentriere Dich wieder auf die Atmung. Bleibe 10 Minuten so liegen, ggf. hast Du Dir vorher einen Wecker gestellt. Dann bewege langsam die Finger und Zehen, strecke und recke Dich, roll Dich auf Deine Lieblingsseite und genieße noch für einen Augenblick. Setze Dich langsam auf und bedanke Dich bei Dir.

 

Namasté

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