Loslassen und Annehmen aus Sicht des Yoga

Warum willst Du etwas loswerden?

  • weil es Dich belastet, schädigt und viel Energie raubt?
  • weil es Deine Gedanken und Dein Gemüt vergiftet?
  • weil es unnütz ist?
  • weil es nicht zu ändern ist, denn es ist wie es ist?

Oft tragen wir eine Sorge in uns. Die Sorge ist ein Gefühl der Angst oder Unsicherheit und bezieht sich auf eine Befürchtung oder ein Ereignis, dass noch gar nicht eingetreten ist. 

 

Wenn Du etwas loslassen willst, werde Dir zuerst einmal bewusst - WAS?

 

Überlege eine Weile und bedenke:

  • alles was Du hast, hat auch einen Sinn
  • welchen Nutzen hattest Du
  • was hast Du daraus gelernt - positives wie negatives
  • warum hast Du es noch nicht eher losgelassen, was hat Dich daran gehalten

Schreib es auf!

 

Du möchtest Dich für Neues öffnen? 

Es kann damit beginnen, dass Du eine tiefe Grundstimmung des Wohlwollens in dir kultivierst.

Wohlwollen:

  • bedeutet Güte und Offenheit anderen gegenüber
  • ist eine Form der Liebe, die nichts erwartet
  • führt zu der Bereitschaft, anderen Gutes zu tun, kleine Fehler zu vergeben, den Anliegen anderer positiv gegenüber zu stehen
  • kann man einzelnen, einer Gruppe oder gegenüber allen Lebewesen haben
  • verbindet, bewirkt Wohlbefinden und Freude
  • ist spontane Sympathie, erwiderte Dankbarkeit, bewusste Solidarität, einfühlendes Mitgefühl

 

Durch diese Grundstimmung bist Du offen, für das was gerade dran ist, Du bist empfänglicher!

 

Wie kannst Du das üben?

Es gibt in der Yogalehre ein einfaches Mantra, welches  Du wiederholen kannst:

 

Lokah Samastah Sukhino Bhavantu

"Möge es alle Wesen gut gehen. Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge ich zum Wohlergehen aller Wesen mit beitragen"

 

 

Friedensgebete können auch einen großen Beitrag leisten:

Möge es allen Wesen gut gehen

Mögen alle Wesen Frieden erfahren

Mögen alle Wesen haben, was sie brauchen

Mögen alle Wesen Erfüllung finden 

 

Im Video gesungen von Tina Turner

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